„Wahren Frieden findest du nur in dir selbst." (Ralph Waldo Emerson)

Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine manuelle Methode, deren Erfolg in der Wahrnehmung extrem sanfter und kleiner Bewegungen liegt.

Es wird dabei das Zusammenspiel der Knochenteile und der Membranen des Schädels (Kranium) bis hinab zum Kreuzbein (Sakrum) ertastet und, wenn notwendig, beeinflusst.

Bei einer typischen Kranio-Sakral-Therapie liegt der Klient in der Regel bekleidet in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Der Therapeut arbeitet mit seinen Handflächen oder Fingern vorwiegend mit minimalen Zug- oder Druckkräften. Er arbeitet dabei entweder in die von ihm als physiologisch sinnvoll empfundene Richtung oder er folgt der von ihm erfühlten Gewebespannung, um sie zu reduzieren. Ein wesentlicher Aspekt liegt dabei auf dem Ertasten und Verändern des kraniosakralen Rhythmus.

Der kraniosakrale Rhythmus entsteht durch die Eigenbeweglichkeit der Hirnhäute. Er hat einen engen Bezug zum Nervensystem.

Gesund sein heißt, alle Bewegungen können frei und ungehindert durch den Körper wandern. Störungen in dieser frei fließenden Bewegung kann man erfühlen bzw. ertasten und den freien Fluss mittels verschiedener Techniken wieder herstellen.